1000g Weizenmehl, 400ml Wasser und 30g Salz – das ist das Rezept für den Teig, aus dem japanische Udon-Nudeln hergestellt werden. In der Präfektur Kagawa, die auch gerne die Udon-Präfektur genannt wird, haben wir unter fachkundiger Anleitung lernen dürfen, wie genau diese Nudeln gemacht werden.
Alle Zutaten vermischen und mit viel Kraft und Ausdauer zu einem glatten Teig kneten.
Danach wird dieser in mehreren Runden immer wieder mit den Füßen bearbeitet.
Mehrfach ausgerollt…
..und schließlich in Streifen geschnitten und ausgeschüttelt.
Mit Gemüse, Tofu und Fisch werden die Nudeln über dem Feuer gegart und anschließend serviert.
Hier zu sehen: Die herzhafte heiße Udon-Suppenvariante mit ganzen Fischen (links) und die kalte Variante mit süßem Tofu rechts.
Itadakimasu – Guten Appetit!
Unser Fazit: Selbstgemachte Udon-Nudeln schmecken noch viel besser als die gekauften Udon-Nudeln und die Mühe für die Herstellung lohnt sich! Einzig die ganzen Fische in der Nudelsuppe sind für uns etwas gewöhnungsbedürftig und nicht jedermanns Sache…