Referentin: Svenja Gimbel
Keyfacts: Um seine Sportart richtig auszuführen ist neben einem leistungsfähigen Körper auch eine gewisse mentale Stärke notwendig um mit äußeren Einflüssen wie Druck umgehen zu können. Ein Irrglaube ist dabei, dass Mentaltraining dabei nur für Spitzensportler notwendig oder hilfreich ist. Ein großer Bestandteil ist dabei die gedankliche Vorbereitung auf bevorstehende Situationen. Teil des Mentaltrainings ist auch der Umgang mit negativen Gedanken, welche nicht komplett unterdrückt werden können, sondern durch alternative Gedanken ersetzt werden. Mentaltraining kann jedoch nur an mit einem stabilen geistigen Zustand durchgeführt werden, ist also kein Therapieansatz.
Hier geht es zur Präsentation der Fortbildung: Mentaltraining für Kinder und Jugendliche
Ausschreibung: Trainer*nnen können einfache Elemente von Mentaltraining für Kinder und Jugendliche in den Trainingsalltag integrieren, um bereits bei den Jüngsten die Visualisierungsfähigkeit und das Selbstvertrauen zu stärken. Dabei steht „mental zu trainieren“ eher im Hintergrund, vielmehr helfen spielerische, altersgerechte Übungen zur Konzentration, Entspannung oder einfache Visualisierungen den Kindern sowohl im Sport als auch in der Schule!
Inhalte:
Wie funktioniert die Methode und was bewirkt sie wirklich?
ENTSPANNUNG – verschiedene Entspannungstechniken
KONZENTRATION – Konzentrationsübungen
SELBSTBEWUSSTSEIN – wie man schon als Kind„selbstbewusst“ wird
RESSOURCEN AKTIVIEREN – Ressourcen- und Stärkenarbeit mit Kindern und Jugendlichen
VISUALISIEREN – das „Denken in Bildern“ lernen und nutzen
Wichtige Info: Mentaltraining ist keine Therapie!