Unmittelbar nach dem Abitur 2015 habe ich mein FSJ im Sport beim Südwestdeutschen Fußballverband begonnen.
Obwohl mir schon frühzeitig bewusst war, dass ich meine Fußball-Leidenschaft zum Beruf machen möchte, wollte ich mich anhand eines FSJs im Sport darin vergewissern, dass es tatsächlich das Richtige für mich ist und nicht das Risiko eingehen, mich in eine Studienidee zu verrennen.
In dem Jahr durfte ich in den verschiedenen Bereichen eines Sportverbandes mithelfen. Neben den umfangreichen administrativen Tätigkeiten, erhielt ich auch die Möglichkeit, einen Trainerschein zu machen und erste Erfahrungen als Co-Trainerin der Mädchen-Verbandsauswahl zu sammeln. In diesem Jahr lernte ich Verantwortung zu übernehmen und zielstrebig im Team zu arbeiten. Zudem knüpfte ich viele Kontakte und begann somit mir ein Netzwerk aufzubauen, welches mich letztendlich einmal mehr darin bestärkt hat, den beruflichen Weg im Sportbusiness einzuschlagen.
Ich studierte anschließend Sportmanagement am RheinAhrCampus in Remagen. Im Zuge dessen absolvierte ich 2018 mein Pflichtpraktikum und meine Bachelorarbeit bei einem meiner Lieblingsvereine, dem VfB Stuttgart, bei dem ich danach beruflich Fuß fassen konnte und nun im Marketing als Assistenz des Vorstands Marketing und Vertrieb und im Key Account Management arbeiten darf.
Die Erfahrungen, die ich beim FSJ sammeln durfte und durch die ich mich auch persönlich sehr weiterentwickelt habe, waren somit der erste Schritt in Richtung Traumjob!
Basketball war von klein auf meine große Leidenschaft. Mein Freiwilliges Soziales Jahr bei den RÖMERSTROM Gladiators Trier 2015/16 hat mir dann die Möglichkeit gegeben, viele Einblicke in die Welt des Sports zu erhalten. Diese Zeit hat mich persönlich sehr geprägt. Ich habe viel über mich und meine Arbeitsweise gelernt, ich konnte mich weiterentwickeln und – mit das Wichtigste – ich hatte die Möglichkeit, viele Kontakte zu knüpfen. Neben meinen Tätigkeiten im Nachwuchsbereich hatte ich auch einige Aufgaben in der Geschäftsstelle für die Spieltagsorganisation der ProA. Das FSJ und die Erfahrungen haben mich auch in meiner beruflichen Entwicklung weitergebracht. Ich habe in Remagen Sportmanagement studiert und schon während meines Studiums begonnen bei der easyCredit Basketball Bundesliga tätig zu sein. Nach Abschluss meines Bachelors wurde ich zu einem festen Bestandteil des Teams der BBL in den Bereichen der Sportorganisation und der Nachwuchsprojekte.
Ohne das FSJ hätte ich mich vermutlich nie getraut den Schritt in die Sportbranche zu wagen und meine Leidenschaft zum Beruf zu machen. Auch hätte ich niemals diese vielen tollen Menschen kennengelernt und diese Erfahrungen gesammelt. Ich bin dankbar, dass ich diese Chance hatte und kann ein FSJ im Sport jedem ans Herz legen.
Das BFD ist nicht nur ein Zeitüberbrückung nach der Schule, sondern ein intensives Jahr durch das man sowohl sozial als auch menschlich wächst. Ich habe in der Zeit in meinen Handballverein viele verschiedene Facetten des organisierten Sports kennen gelernt und dadurch Kontakte knüpfen und Erfahrungen sammeln können, die mein späteres Leben nachweislich prägen werden. Durch meinen Freiwilligendienst habe ich mich so sehr weiterentwickelt, dass ich mittlerweile als Jugendleiter im Verein und als Jugendsprecher im Deutschen Handballbund tätig bin. BFD bei der Sportjugend Rheinland-Pfalz heißt Wertschätzung erfahren und an seinen Aufgaben zu wachsen!
Ich habe mich nach dem Abitur im Jahr 2015 recht spontan zu meinem FSJ an einem Gymnasium entschieden. Da ich zu dieser Zeit gerade als Trainerin im Fußball eingestiegen war, hat sich das perfekt angeschlossen. So konnte ich die Zeit in der Schule, aber auch während den Seminaren, mit Sportler/innen verbringen. Für mich sind das einfach sehr offene, ehrgeizige und zielorientierte Menschen, was das Ganze einfach positiv gemacht hat. Ich konnte so viele weitere Inhalte, Neuerungen, neue Ansichten und Standpunkte kennen lernen, die mich sowohl menschlich als auch sportlich weitergebracht haben. Gerade im Sport konnte ich das als Trainerin sehr gut mit einbringen und mein Weg ging hin bis zu den Verbandsauswahlen der Juniorinnen des Fußball Verbandes Rheinland e.V., dem Stützpunkt und die Erfahrung als Frau im Junioren Bereich. Es war für mich eine sehr intensive und lehrreiche Phase, die mich aber für mein Studium bestärkt hat. Denn es war klar, ich möchte den Weg in den Sport gehen und mein Hobby zum Beruf machen. Das ich nun in einem Start-up im Sport als Junior Partner Relations Manager arbeite, hätte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht gedacht, aber ich bin heute sehr zufrieden. Ich habe meine Leidenschaft an Sport und Menschen verbunden und einen tollen Job erhalten, in dem ich all das wiederfinde.
FSJ bedeutet also nicht nur ein Jahr zu überbrücken oder ganz nach dem Motto „Machen wir mal, ich hab sonst eh keinen Plan“, sondern eine Weiterentwicklung an Erfahrungen, Menschenkenntnis und beruflich notwendigen Grundkniffen.
Die tägliche Arbeit in einem jungen und dynamischen Verband wie Special Olympics Rheinland-Pfalz empfinde ich als besonders spannend. Durch die Tätigkeit im Rahmen meines Freiwilligendienstes erhalte ich wertvolle Einblicke: Angefangen von dem Kennenlernen von Vereins- und Verbandsstrukturen, über die Planung von Veranstaltungen, bis hin zum direkten Kontakt mit unseren Mitgliedern ist alles dabei. Die größte Freude an meiner Arbeit machen mir jedoch die Teilnahme an unseren Veranstaltungen, bei denen wir vor Ort die Freude und Herzlichkeit unseren Athleten mit geistiger Behinderung erfahren.
Der Bundesfreiwilligendienst hat mir es ermöglicht, mich meinem Sport unter professionellen Bedingungen widmen zu können. Das war rückblickend auf die Zeit nach meinem Fachabitur am Heinrich-Heine-Gymnasium sehr wichtig. Einfach gesprochen. Ich konnte mein Training ohne Einschränkungen weiter durchziehen. Es hat sehr viel Freude bereitet, mit Kindern und Jugendlichen zusammenzuarbeiten, mit ihnen meine große Leidenschaft für den Radsport zu teilen. Ich kann heute sagen, dass mich der Bundesfreiwilligendienst in meiner persönlichen und sportlichen Entwicklung ein großes Stück vorangebracht hat.
Mein BFD im Spitzensport war eine Erfahrung fürs Leben. Nicht nur habe ich Einblicke in bestimmte Berufsrichtungen bekommen, sondern habe auch bei den Seminaren meine derzeit besten Freunde kennengelernt. Das BFD gab mir die Chance meinen Leistungssport Vollzeit mit der nötigen Unterstützung zu betreiben und trotzdem bekam man bei den Seminaren die nötigen Tipps, die einen Studienbeginn oder Berufseinstieg erleichtern. Rückblickend war das BFD auf jeden Fall mit sehr vielen positiven Erlebnissen gespickt, welche bei mir nach wie vor anhalten!
Der Bundesfreiwilligendienst im Spitzensport ist für mich eine erste Möglichkeit meinen Sport und einen Beruf zu vereinen.
Die Arbeit in der Einsatzstelle bringt Abwechslung in meinen Trainingsalltag als Spitzensportler und ermöglicht es mir neben dem Training erste Berufserfahrung zu sammeln. Im Umgang mit Menschen habe ich besonders gelernt Verantwortung zu übernehmen. So würde ich sagen, dass der Bundesfreiwilligendienst mir hilft mich als Person weiter zu entwickeln.
Die Jugendarbeit steht in unserem Verein an erster Stelle. Der Freiwilligendienst eröffnet unserem Verein hierbei nicht nur viele neue Möglichkeiten sondern hat erheblichen Anteil an der Professionalisierung unserer täglichen Arbeit. Beim SSC Landau sind die Freiwilligen auf der Geschäftsstelle, im Trainings- und Wettkampfbetrieb wie in der Zusammenarbeit mit den örtlichen Schulen eingesetzt. Es ist immer wieder erstaunlich mit viel Engagement die jungen Menschen ihre Aufgaben wahrnehmen.
Der Freiwilligendienst im Sport war für mich der Türöffner, Baseball unter professionellen Bedingungen ausüben zu können. Besonders der Blick hinter die Kulissen meines Vereins, den Mainz Athletics, hat mir neue Perspektiven des Sports aufgezeigt. Der Rollenwechsel vom Spieler hin zum Jugendtrainer hat mein Spielverständnis erweitert und nun weiß ich wie wichtig es ist, dass in einem Verein genug Ehrenamtliche Helfer vorhanden sind. Aktuell absolviere ich eine Duale Ausbildung bei der Polizei und habe hier den Spitzensportstatus, sodass ich Ausbildung und Baseball super kombinieren kann.
Mein FSJ hat mir ein riesen großes Spektrum an Informationen über den Lehrberuf gegeben. Die Arbeit mit den Kindern habe ich wahrlich lieben gelernt. In den Seminaren bekommt man neben schülerspezifischen Themen auch Teamfähigkeit, zielorientiertes Arbeiten und sportspezifische Inhalte bei der Übungsleiter-C-Ausbildung beigebracht.
Für meine Zukunft als angehender Student für Grundschullehramt ist das FSJ Gold wert. Letztendlich ist ein FSJ eine richtig gute Möglichkeit, um in den Bereich der sozialen Arbeit „reinzuschnuppern“
FSJ an der Grundschule Rheinzabern. Am Vormittag unterstütze ich die Lehrer im Unterricht. Ab und zu gebe ich schwächeren Schülern Förderunterricht. Nachmittags wird zusammen gegessen, gespielt, Hausaufgaben gemacht und AG’s besucht, die ich zum Teil auch selbst leiten darf. Durch die Übungsleiter C-Ausbildung, die in den Bildungstagen integriert ist, habe ich die Möglichkeit in meinen Sportvereinen noch Übungsstunden zu geben. Ein Freiwilliges Soziales Jahr bringt jungen Menschen viele neue, tolle Erfahrungen.
Mein FSJ im Sport würde ich als sehr lehrreich bezeichnen. Bei den Freizeiten der Sportjugend Pfalz, an welchen ich als Betreuer mitgewirkt habe, habe ich festgestellt, dass ich gerne mit Kindern zusammen arbeite. Aus diesem Grund habe ich mich dazu entschieden ab Herbst Grundschullehramt zu studieren. Durch den Arbeitsalltag und den Umgang mit vielen verschiedenen Menschen bin ich selbstständiger und selbstbewusster geworden, habe auf den Seminaren etliche neue Freunde gefunden und auch einige interessante Persönlichkeiten kennen lernen dürfen.
Freiwilligendienst an der Grundschule Mutterstadt. Meine Motivation: Ich wollte durch das FSJ herausfinden ob die Arbeit mit Kinder etwas für mich ist, da ich nach dem Abi mit dem Gedanken gespielt habe, Grundschullehramt zu studieren. Außerdem wollte ich einfach mal etwas neues ausprobieren.
Durch das Freiwillige Soziale Jahr im Sport haben wir einen tiefen Einblick in die sportpädagogische Arbeit mit Kindern erhalten. Auf den Seminaren wurden wir bestens auf den Arbeitsalltag in der Schule vorbereitet und konnten zusätzlich noch die DOSB-Übungsleiterlizenz erhalten. Wir können das FSJ Sport nur weiterempfehlen, da wir beide enorm davon profitiert haben, sowohl fachlich als auch persönlich.
Das Freiwillige Soziale Jahr hat meine Selbstständigkeit gefördert. Außerdem meine sozialen Kompetenzen im Umgang mit Kindern und Jugendlichen sowie deren Eltern. Durch Gespräche mit Sponsoren und Partnern des Vereins habe ich viel zum Thema Marketing dazugelernt. Des Weiteren hat mir das FSJ die Möglichkeit geboten, den Sport allgemein und den Leistungssport optimal zu kombinieren
In den 12 Monaten meines Freiwilligendienstes hatte ich zwei große Aufgabengebiete zu bearbeiten. Einerseits die Trainingsarbeit mit den Kindern der Jugendfußballabteilung aber auch den Grundschülern in den Nachmittags-AG`s, die für mich jede Menge an neuen Erfahrungen gebracht haben. Die andere große Säule war die Öffentlichkeitsarbeit für den Gesamtverein, die mittlerweile crossmedial aufgestellt ist. Nicht nur per Homepage, Facebook und Stadionzeitschrift, sondern auch per Instagram und anderen neuen Informationsquellen werden FSV-News publiziert.Neben der Möglichkeit, mich mit dem Absolvieren der DFB Trainer B-Lizenz im Trainerbereich weiterentwickeln zu können hat das FSJ vor allem für meine berufliche Zukunft die Weichen gestellt. Durch die zahlreichen Aktivitäten im Bereich Öffentlichkeitsarbeit bin ich auf dieses Berufsfeld aufmerksam geworden und studiere seit Mitte April Publizistik an der Uni Mainz.
Das FSJ an sich ist eine gute Gelegenheit, einfach mal ein Jahr Pause von allem Lernstress zu haben und was viel wichtiger ist, sich selbst zu finden und seine Stärken und Interessen herauszufinden, wozu in der Schulzeit wenig Zeit bleibt. Das Jahr beim FSV bietet zusätzlich eine große Vielfalt an Aufgaben, um sich in einigen Themenbereichen zu probieren und sich dabei persönlich wie sportfachlich weiterzuentwickeln.
Zu Beginn meines BFDs wurde ich sofort gefordert. Nach 3 Wochen der Orientierung und Einarbeitung sollte ich direkt bei einer Freizeit der Sportjugend Rheinhessen als Betreuerin mitfahren.
Es handelte sich um eine Freizeit für Kinder aus sozial benachteiligten Familien und war mit Abstand die anstrengendste Woche in meiner gesamten BFD Zeit. Aber es war auch eine Woche in der ich sehr viel gelernt habe und extrem viel Spaß hatte. Dieses Projekt sollte ich während meines BFDs auch weiterhin betreuen.
Andere Aufgaben waren die Bearbeitung von Zuschüssen und etwas später auch mein wöchentliches Sportangebot für Flüchtlingskinder. Im Rahmen dieses Projekts fahre ich einmal pro Woche nach Bretzenheim und hole dort Kinder aus einer Flüchtlingsunterkunft ab. Mit diesen Kindern mache ich dann, gemeinsam mit meinem Trainer Lars Wessel Sport. Jede Woche bin ich aufs Neue fasziniert, wie diese Kinder mit ihren Schicksalen umgehen.