Haltung zeigen: LSB, Sportbünde und Sportjugenden rufen zur Beteiligung an Kampagne Kein Platz für Gewalt! auf

Der Schutz von Kindern und Jugendlichen vor Gewaltübergriffen im Sport nimmt seit vielen Jahren im rheinland-pfälzischen Sport einen besonderen Stellenwert ein. Dies hat auch bereits zu sichtbaren Fortschritten geführt. Vielerorts gibt es eine stark gewachsene Sensibilität für dieses wichtige Themenfeld. Doch wissenschaftliche Studien und Berichte Betroffener zeigen, dass die Sportlandschaft nach wie vor nicht frei von psychischer, physischer und sexualisierter Gewalt ist. 

Deshalb startet der Landessportbund Rheinland-Pfalz (LSB) anlässlich des Internationalen Tages zur Beseitigung von Gewalt an Mädchen* und Frauen* am 25. November in Kooperation mit den Sportbünden und Sportjugenden Rheinhessen, Rheinland und Pfalz die Kampagne „Kein Platz für Gewalt!“.

„Ziel ist es, dass sich der rheinland-pfälzische Sport in den Sozialen Medien und in den Sportstätten gegen jede Form von Gewalt im Sport positioniert und mehr denn je für eine Kultur der Aufmerksamkeit und des Handelns einsteht“, erläutert LSB-Präsident Rudolf Storck. Auf dem Weg hin zu noch mehr Schutz vor Gewalt im rheinland-pfälzischen Sport sind alle Mitgliedsorganisationen des LSB und der Sportbünde aufgerufen, sich an der Kampagne zu beteiligen. „Nur durch das engagierte Mitwirken unserer Vereine und Fachverbände kann es gelingen, diesem wichtigen Themenfeld die notwendige und flächendeckende Aufmerksamkeit zu schenken“, weiß Storck.

„Uns ist sehr daran gelegen, dass möglichst viele Vereine und Verbände der rheinland-pfälzischen Sportfamilie aktiv an der Kampagne mitwirken.“
LSB-Hauptgeschäftsführer Thomas Kloth und Oliver Kalb, LSB-Abteilungsleiter Gesellschaftspolitik

Ganz konkret können sich alle Sportvereine und -verbände an der Kampagne beteiligen, indem sie sich unter www.lsb-rlp.de/kein-platz-fuer-gewalt ein passendes Motiv herunterladen und dieses ab dem 25. November über ihre Social-Media-Kanäle posten. Vereine und Verbände können außerdem Plakate und Postkarten mit verschiedenen Motiven bestellen und so auch analog bei sich vor Ort in und an den Sportstätten auf Gewalt im Sport aufmerksam machen und so wichtige Präventionsarbeit leisten.

Folgende Inhalte werden zur Verfügung gestellt: 

  • Grafiken zur Kampagne, die mit dem eigenen Vereins-/Verbandslogo ergänzt werden können
  • Textvorschläge für Social Media-Posts
  • Postkarten und Plakate für die Verwendung in euren Vereins-/Verbandsstätten und zur Sensibilisierung  in eurem Verband/Verein (Bestellung ab dem 25. November möglich)

Alle Infos und Inhalte rund um die Kampagne findet ihr unter www.lsb-rlp.de/kein-platz-fuer-gewalt

Ziel ist es, dass möglichst viele Vereine und Verbände unter dem Hashtag #KeinPlatzFürGewalt posten und damit gemeinsam Haltung zeigen. Lasst uns gemeinsam hinschauen, handeln und Haltung zeigen – für einen sicheren und respektvollen Sport in Rheinland-Pfalz!
Foto: Getty Images Plus/Wirestock

Startpunkt der Kampagne: Dienstag, 25. November 2025

Kampagnenseite: www.lsb-rlp.de/kein-platz-fuer-gewalt

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Nicola Ziegler

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