Sport verbindet Europa
Jugendliche aus Frankreich, Polen, Tschechien und Deutschland präsentieren eindrucksvolle artistisch-akrobatische Choreografien
Das diesjährige Programm vereinte Sport, kulturellen Austausch und persönliche Begegnung auf europäischer Ebene. Die Teilnehmer*innen berichteten begeistert von ihren Erfahrungen: Trotz sprachlicher Hürden habe man sich schnell verstanden – weil Sport eine Sprache sei, die international verstanden werde.
Beeindruckende Choreografie als gemeinsames Finale
Hannah Victor vom KKSV Mainz-Finthen, verantwortlich für die Abschlusschoreografie, schilderte die Herausforderung, vier Themen, Nationen und Sprachen in einem gemeinsamen Auftritt zu vereinen:
„Alle haben unterschiedliche Fähigkeiten mitgebracht, aber jede und jeder war offen und hoch motiviert. Nur deshalb war es überhaupt möglich, in so kurzer Zeit eine solche Aufführung auf die Beine zu stellen.“
Politische Wertschätzung durch hochrangige Gäste
Ministerpräsident Alexander Schweitzer, der gemeinsam mit Landtagspräsident Hendrik Hering die Schirmherrschaft übernahm, zeigte sich beeindruckt. „Es kommt nicht so oft vor, dass im Festsaal der Staatskanzlei Turnmatten ausgerollt werden – aber wir sollten das öfter machen!“ In seinem Grußwort betonte Schweitzer, dass wir es nicht zulassen dürfen, dass sich Grenzen zuerst in unseren Köpfen und dann in der Realität aufbauen. „Ich bin überzeugt, wo junge Menschen gemeinsam Sport treiben, wächst Europa.“
Auch Katrin Anklam-Trapp, Vizepräsidentin des rheinland-pfälzischen Landtags, die Hendrik Hering vertrat, begrüßte die Gäste mit deutlichen Worten: „Nur wer Menschen jenseits der eigenen Grenzen kennenlernt, erkennt die wahre Stärke Europas.“