Julius im YMCA Camp Piomingo
Erst mal schlafen – dann geht es los
Als ich im Camp angekommen war, gab es für mich zwei Dinge zu tun: Erste Aufgabe: Schlafen und morgen fit sein, denn Zweite Aufgabe: Lifeguard Training stand direkt an. Dabei sollte uns beigebracht werden, wie man als zuständige Aufsicht am Pool überwacht, belehrt und natürlich rettet. Um diese Fertigkeiten sicherzustellen, wurde direkt am Anfang ein Schwimmtest durchgeführt, bei dem drei angemeldete Teilnehmer für nicht fähig befunden wurden. Nachdem wir uns bei für Kentucky im Mai ungewöhnlich niedrigen Temperaturen ordentlich warmgezittert hatten, ging es zum Theorieteil über, der glücklicherweise im beheizten Hauptgebäude stattfand. Wichtige Punkte wie Übersicht und Gefahren an verschiedenen Stellen im Pool wurden besprochen, und die als „Hausaufgabe“ schon zuvor erledigten Online-Kurse ergänzt. Die nächsten zwei Tage des Kurses gestalteten sich in ähnlicher Weise, mit einer Mischung aus allgemeiner Erster Hilfe, Wasserrettung und Wasseraufsicht. Zwei theoretische Tests und einige inszenierte Rettungen zur Überprüfung des Wissensstandes später waren alle 10 noch übriggebliebenen Teilnehmer des Kurses offiziell als Lifeguard des YMCA ausgebildet und bereit, ihre Zeit im Camp als Poolaufsicht und normaler Betreuer schon bald zu beginnen.